Eine Fotodokumentation über Alltag und Leben der BewohnerInnen des Flüchtlingshauses Grimmgasse, welches im September 2011 aus finanziellen Gründen geschlossen werden musste und in dem ich zwei Jahre als Nachtdienstmitarbeiter beschäftigt war. Basierend auf Interviews, ist es ein Einblick in das Leben von sieben Menschen, die, geprägt durch die Flucht vor Krieg, Verfolgung, Tod und Hunger, einen scheinbar sicheren Hafen in Wien fanden.
Aus sieben BewohnerInnen werden Protagonisten, die ihre Geschichte, angefangen mit der Flucht aus ihrer Heimat bis zu den schwierigen Versuchen in
Österreicheine neue Existenz zu gründen, erzählen. Jeder Protagonist erzählt zwar nur einen Teil seiner Geschichte, insgesamt ergibt sich jedoch eine schlüssige Dramaturgie.
BewohnerInnen des Hauses wurden an Orten (persönliche Wohnräume oder Gemeinschfaftsräume) innerhalb des Hauses portraitiert. Im September 2011, wenige Tage nach Auszug des letzten Bewohners, wurden in den noch original eingerichteten Räumlichkeiten des Flüchtlingsheims die Fotografien und Interviews ausgestellt. Hier gehts zum Projekt...